Donnerstag, 7. Juli 2011

Sommer

Schwül hängt die Luft über dem Land
Kein Vogel will heut singen
Dunkle Wolken türmen sich am Himmel
Still ist es,
Totenstill-
Ängstlich blicken Kinderaugen-
Großmütter im Gebet
Dann-öffnen sich die Himmelsschleußen,
Mit Blitz und Donner-
Die Luft wird klar
Ein jeder atmet auf-
Gedanken werden neu geordnet-
Das ist des Sommerslebenslauf.

Samstag, 2. Juli 2011

Ein Gedicht

        Wo ist die Nähe
         Die meiner Seele
         Schwingen verleiht
         Mich Leben lässt
         Die Tage, Jahre
         Erblüht der Rose stolze Pracht
         Bewundert und begehrt
         Doch-
         Du wolltest Distanz
         Und
         Meine Seele starb